Kirchenvorstandswahl 2021


Kirchenvorstandswahl nur als Briefwahl

Der Kirchenvorstand gibt bekannt, dass die Kirchenvorstandswahl am 13. Juni 2021 als allgemeine Briefwahl durchgeführt wird.
Allen Wahlberechtigten werden die hierfür notwendigen Briefwahlunterlagen zugesandt.
Ein Wahllokal wird nicht eingerichtet.

Weitere Informationen zur Briefwahl


Kandidaten zur Kirchenvorstandswahl

Der Kirchenvorstand hat in seiner Sitzung am 10. Februar 2021 folgende 14 Kandidaten zur Wahl aufgestellt:

Martin Bergmann

Ich (52 J.) lebe mit meiner Frau Alexia und meiner Tochter Henriette (8 J.) in Ingelheim und arbeite seit 16 Jahren als Rechtsanwalt bei Boehringer. Davor war ich bei einer Kanzlei in Frankfurt/New York tätig.
Ich bin in Ostberlin aufgewachsen und habe meine ersten kirchlichen Schritte in der Gethsemanekirche (Prenzlauer Berg) gemacht. Die Gemeinschaft der Saalkirche habe ich u.a. als Elternausschussmitglied des Kurpfalzkindergartens als eine besondere erlebt, in der ich mich angenommen gefühlt habe. Das lebendige Gemeindeleben mit den schön gestalteten Gottesdiensten hat uns das Einleben in Ingelheim erleichtert. Seit 2015 engagiere ich mich als Johanniter insbesondere für die Schwesternschaft des Ordens. Gemeinschaften leben vom Engagement ihrer Mitglieder. Ich bin dankbar Teil der (Saal)Kirche zu sein und möchte meinen Beitrag leisten, das lebendige Gemeindeleben aufrecht zu erhalten und weiterzuentwickeln. Mir liegen insoweit die Ökumene und die Kinder- und Jugendarbeit am Herzen.

Uwe Bernd

Ich bin 50 Jahre alt und lebe mit meiner Familie seit 2005 in Ingelheim. Ich arbeite in Mainz als Dipl. Ing. für technische Gebäudeausrüstung. Seit 2009 gehöre ich dem Kirchenvorstand an. Hier bringe ich mich hauptsächlich im Kindergartenausschuss und im Bauausschuss ein. Des Weiteren engagiere ich mich aktiv für die Ökumene. Auch zukünftig sehe ich viele spannende Aufgaben auf den Kirchenvorstand zukommen, bei denen ich mich gerne engagieren möchte.

Stefan Biesterfeld

ch bin 59 Jahre alt, stamme aus Krefeld am Niederrhein, bin Familienvater von drei Kindern (20, 18 und 15 Jahre alt) und lebe seit 2003 in Ingelheim. Seit einem Umzug innerhalb der Stadt gehören wir seit 2006 zur Saalkirchengemeinde. Von Beruf bin ich Facharzt für Pathologie und arbeite in Koblenz. Dem Kirchenvorstand der Saalkirche gehöre ich seit 2015 an und habe dort im Finanzausschuss mitgearbeitet. Außerdem interessiere ich mich für die Kirchenmusik und habe mich bis zur Corona Krise um den sonntäglichen Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst gekümmert. Gerne würde ich meine Arbeit im Kirchenvorstand für weitere sechs Jahre fortsetzen.

Ursula Budjan

ch bin 59 Jahre alt, verheiratet, und habe zwei Söhne. Nach Ingelheim gezogen bin ich vor 35 Jahren und seitdem ist die Saalkirche für mich und später auch für meine Familie eine zuverlässige Begleiterin durch die Jahre und durch den Jahreslauf. Wir haben vielfach Bereicherung durch kirchliche Gemeinschaft und kirchliches Engagement erlebt. Die Arbeit im Kirchenvorstand bietet mir eine gute Möglichkeit selbst aktiv an dieser Gemeinschaft mitzuarbeiten und sie mit zu gestalten. Das durfte ich in den vergangenen 6 Jahren als Kirchenvorstandsmitglied erleben und diese Mitwirkung am vielfältigen Gemeindeleben der Saalkirche würde ich sehr gerne für eine weitere Kirchenvorstandsperiode fortführen.

Katja Heinemann

Mit Kirche verbinde ich Geborgenheit, ein Stück Heimat, Gelegenheit den unterschiedlichsten Menschen zu begegnen und Gestaltung von Kinder-, Jugend- und KV-Arbeit in früheren Heimatgemeinden. Mit der Saalkirche konkret verbinden mich tolle Gottesdienste und die Jugend-Chor/Konfirmandenzeit/Konfirmation meiner Tochter in 2019. Ich würde gerne die Kirche als einen wichtiger Pfeiler unserer Gesellschaft mit den unterschiedlichsten Aufgaben/Möglichkeiten attraktiv(er) machen, etwas bewegen und die Arbeit der Saalkirchengemeinde in Zukunft mitgestalten.

Natascha Maeck

Geboren in den 60er Jahren, aufgewachsen am Fuße des Schwarzwaldes, verheiratet und Mutter zweier erwachsener Kinder. Im Laufe meines Lebens habe ich in verschiedenen Städten und Ländern gelebt. Seit 25 Jahren nun in Ingelheimmit kurzen Unterbrechungen für 1 Jahr Aufenthalt in Shanghai und 2 Jahre in Washington. Seit über 20 Jahren leite ich das Büro des evangelischen Rundfunkpfarramts am SWR in Mainz. Dabei ist mir auch meine Ausbildung als Mediatorin hilfreich. Als Online Redakteurin betreue ich die Homepage und Facebookseite „Kirche im SWR“. Wenn ich nicht arbeite, mache ich gerne Sport: Laufen, Radfahren, Yoga, Ballett. Aber auch das genaue Gegenteil genieße ich sehr: einfach nur auf dem Sofa liegen, Bücher verschlingen oder Serien schauen. Da ich auch katholisch sozialisiert bin, kann ich mir gut vorstellen in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Ökumene mitzuwirken. Und überall dort, wo Fingerspitzengefühl gebraucht wird.

Dietrich Mannes

Die Saalkirche ist für mich der Ort geworden, wo ich meinen Glauben an Gott leben kann und mich durch die Arbeit im Kirchenvorstand (KV) einbringen kann. Ich schätze die Gemeinschaft vor, während und nach den Gottesdiensten. Mir gefallen besonders die Gottesdienste, die zusammen mit unterschiedlichen Gästen, wie Diakonie oder Flüchtlingshilfe gefeiert werden. Seit 2015 bin ich im KV und freue mich darüber dort Aufgaben für die Gemeinde und ihre Mitglieder zu übernehmen. Ich engagiere mich besonders gerne im Gemeindehausausschuss und fotografiere für den Gemeindebrief. Auch die ökumenische Fastnacht liegt mir am Herzen. Übergemeindlich vertrete ich die Interessen der Gemeinde in der Dekanatssynode. Ich freue mich darauf, mit meiner Arbeit im KV weiterhin an einer lebendigen und offenen Gemeinde mitzuwirken.

Yvonne Mura-Hoffmann

Ich möchte mich Ihnen als Kandidatin für den Kirchenvorstand vorstellen. Mein Name ist Yvonne Mura-Hoffmann. Mit meiner Familie wohne ich seit 22 Jahren in Ingelheim. So lange sind wir mit der Saalkirche verbunden und haben hier unsere religiöse Heimat gefunden. Wir sind ehrenamtlich aktiv und fühlen uns hier immer willkommen. Deshalb möchte ich mich gerne weiter in und für die Gemeinde einbringen.

Gisela Stammnitz

Ich bin verheiratet, habe 2 erwachsene Söhne und 2 Enkelkinder. Seit 1995 wohnen wir in Nieder-Ingelheim und fühlen uns hier sehr wohl. Die Saalkirche begleitet uns, seitdem wir in Ingelheim wohnen. Unsere Kinder wurden in der Saalkirche konfirmiert, so dass auch diese Zeit unsere Familie prägte. An eine konstruktive Zusammenarbeit in meiner ehemaligen Funktion als ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte der Stadt und Frau Waßmann-Böhm denke ich sehr gerne zurück, so dass ich mir aus dieser Erfahrung sehr gut vorstellen kann, zukünftig in der Kirchengemeinde mitzuarbeiten. Meine Motivation zur Kandidatur möchte ich damit begründen, dass mir der Zusammenhalt, das Gemeinschaftliche, das miteinander Reden und Austauschen mit Menschen als Grundlage einer Kirche bzw. Gemeinde dient. Die Zeit dazu dürfte mir nicht schwerfallen, da ich jetzt das Rentnerleben genießen darf.

Jutta Schlösser

Seit 2012 spielt die Saalkirche mitsamt ihrer Gemeinde eine sehr wichtige und große Rolle in meinem Leben. Vor allem der Kontakt zu den Gemeindegliedern bedeutet für mich Heimatkirche. In den letzten Jahren konnte ich durch die Saalkirche viele tolle Menschen kennenlernen, neue Freundschaften knüpfen und Teil dieser sehr lebens- und liebenswerten Gemeinde sein. Persönliches Engagement hat in meinem Leben schon immer eine große Rolle gespielt. Durch meine Kandidatur zur KV-Wahl konnte ich in den letzten fünf Jahren die Saalkirche und unsere Gemeinde dabei unterstützen sich weiterzuentwickeln, was mir sehr viel Freude bereitet hat. Vor allem die Arbeit im Gemeindebriefausschuss, dem Besucherkreis und den normalerweise stattfindenden Veranstaltungen liegt mir sehr am Herzen. Ich kandidiere erneut, weil ich mein Engagement gerne weiterführen möchte, um auch weiterhin die Interessen der Saalkirche zu vertreten.

Sonja van Lent

Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet und arbeite im Personalbereich bei Boehringer Ingelheim. Die Saalkirchengemeinde hat mich stets auf meinem Lebensweg begleitet. Schon von klein auf haben mir meine Eltern, Ingrid und Bernd Hartmann, gezeigt, was es bedeutet in einer Gemeinde aufzuwachsen, an ihr teilzuhaben und sich einfach wohl zu fühlen. Seit 2009 gehöre ich dem Kirchenvorstand an mit dem Schwerpunkt der Finanzangelegenheiten. Ich möchte gern weiterhin aktiv an der Gestaltung des Gemeindelebens beitragen, um den Menschen ein Stück von dem zu zeigen, was mich und meine Familie so eng mit der Gemeinde verbindet.

Dr. Antje Nörenberg

51 Jahre, Chemikerin: Seit 2002 in Ingelheim zu Hause, kam ich durch die Konfirmation meiner Tochter mit der Saalkirchengemeinde in engeren Kontakt. Seither ist die Kirche wieder ein wichtiger Bestandteil meines Lebens geworden. Seit 2016 arbeite ich als nachberufenes Mitglied im Kirchenvorstand mit. Hier unterstütze ich derzeit bei den Themen Erwachsenenbildung, Schöpfungswoche, Flüchtlingsarbeit und Gemeindebrief. Durch die Arbeit im Kirchenvorstand habe ich viele neue Kontakte geknüpft und neue und interessante Seiten des Gemeindelebens kennen und schätzen gelernt. Für mich ist die Tätigkeit für die Saalkirchengemeinde eine Bereicherung in meinem Leben, und daher stehe ich auch gern bei der kommenden Wahl als Kandidatin zur Verfügung.

Karl-Heinz Pfeiffer

Ich bin 59 Jahre alt, verheiratet und Vater von 2 erwachsenen Kindern. Wir wohnen seit 2002 in Ingelheim. Der Glaube und die christliche Gemeinschaft sind mir wichtig. Unsere Kinder wurden beide in der Saalkirche konfirmiert und wir sind dadurch mit der Saalkirche eng verbunden. Seit 2016 bin ich im Kirchenvorstand. Die Mitarbeit im Vorstand und der enge Kontakt mit der Gemeinde machen mir viel Freude und ich würde gerne weiterhin im Kirchenvorstand mitarbeiten.

Monika Seibel

Ich bin 48 Jahre alt und arbeite in Mainz als Referentin bei der Landeszentrale für Gesundheitsförderung. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder (16 und 19 Jahre). 2002 sind wir nach Ingelheim gezogen und über die Jahre hinweg in der Saalkirchengemeinde heimisch geworden. Seit 2007 singe ich im Telemann-Chor. Die Saalkirchengemeinde erlebe ich als eine lebendige und vielfältige Gemeinschaft. Da Gemeinde vom Mitmachen lebt, möchte ich mich zukünftig gerne stärker einbringen und im Kirchenvorstand Verantwortung übernehmen. Ich möchte dazu beitragen, dass die Gemeinde auch in Zukunft für alle Altersgruppen und in allen Lebensphasen sichtbar und erlebbar bleibt.